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Freitag, 17. Oktober 2014Omar Sosa, Paolo Fresu & Trilok Gurtu Samstag, 18. Oktober 2014Guinga & Stefania Tallini Sonntag, 19. Oktober 2014John Scofield Trio |
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neue welt Das Weltmusikfestival grenzenlos ist eines der wenigen Festivals, die ihr Programm einem Thema widmen, Zusammenhänge verdeutlichen und damit zu musikalischen Entdeckungen einladen möchten. Das weltmusikfestival murnau grenzenlos widmet sich in diesem Jahr unter dem Titel „neue welt“ dem amerikanischen Kontinent. In drei Konzerten werden herausragende Charaktere dreier grundverschiedener amerikanischer Kulturbiotope vorgestellt. Dabei verzichtet man bewusst auf gängige Folklorismen, die eingeladenen Musiker tragen die regionalen Eigenheiten weit über das touristisch Bekannte hinaus und schaffen mit ihnen moderne, zeitgemäße Musik. Mit dem kubanischen Pianisten Omar Sosa hat der Kulturverein Murnau e.V. den international renommiertesten Jazzpianisten der jüngeren Generation nach Murnau eingeladen. In der Musik des Grammy-Gewinners finden sich Einflüsse von cubanischer Musik, karibischen Rhythmen bis hin zu Hip-Hop. Sosa betrachtet seine Musik als Ausdruck seines spirituellen Bewusstseins und tritt als Anhänger der kubanischen Religion Santaria in rituellen Gewändern auf. In Murnau konzertiert er mit dem italienischen Trompeter Paolo Fresu und dem indischen Percussionisten Trilok Gurtu. Der zweite Abend präsentiert den brasilianischen Komponisten, Sänger und Gitarristen Guinga im Duo mit der italienischen Pianistin Stefania Tallini. Guinga, ebenfalls Grammy-Gewinner, ist eine Ikone der brasilianischen Musik. Die für sein Land typischen Rhythmen, Harmonien und den Melodien innewohnende Melancholie sind auch hier modern verarbeitet. Die Musik von Heitor Villa-Lobos, dem großen brasilianischen Komponisten, stand bei den raffinierten Stücken der beiden Pate. Mit John Scofield und seinem Trio sind die USA und der reinste amerikanische Jazz in Murnau zu Gast. Das ausgeklügelte Spiel Scofields ist Ergebnis eines langen Musikerlebens. Scofield der ab den 70 er Jahren von Miles Davis, Chet Baker, Randy Brecker, Charlie Haden bis hin zu Pat Metheny mit nahezu allen Größen des Jazz zusammengearbeitet hat, spielt in Murnau mit dem herausragenden Bassisten Steve Swallow, schon längst selbst eine Jazzinstitution, und dem Schlagzeuger Bill Stewart. Alles in allem eine hinreißende, dreitägige musikalische Reise durch den amerikanischen Kontinent! Das sieht auch der Bayerische Rundfunk so, der sämtliche Konzerte aufzeichnet.
Thomas Köthe |
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von Jaques Morelenbaum Musik ist eine Sprache, und wenn man noch weniger als sechs Jahrhunderte Geschichte hinter sich hat, kann die Sprache vielleicht noch unvoreingenommen und unschuldig sein, so wie die von Kindern. Jaques Morelenbaum, 1954 in Rio de Janeiro geboren, ist Cellist, Arrangeur und Komponist. Er arbeitete mit internationalen Größen, wie Antonio Carlos Jobim, Caetano Veloso, Egberto Gismonti Gal Costa und Davis Byrne zusammen. Er gewann 1996 einen Grammy für die Produktion "Antonio Brasileiro". Er schuf Filmkompositionen, darunter für "Central do Brasil", der 1998 den Goldenen Bären in Berlin gewann und die Musik für den Film "O Quatrilho". Beide Filme wurden als beste ausländische Filme für denOscar nominiert. Die Diskografie von Jaques Morelenbaum umfasst 400 Tonträger. Im Jahr 2005 war Jaques Morelenbaum mit seinem Jazzsamba Trio beim Weltmusikfestival grenzenlos „Heimat“ in Murnau zu Gast.
Thomas Köthe |
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Eine Online-Rezension bei: www.nrwjazz.net Download PDF 17. Oktober 2014 18. Oktober 19. Oktober Download PDF |
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17. Oktober 18. Oktober 2013 19. Oktober Download PDF |
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17. Oktober 18. Oktober 19. Oktober 2012 Download PDF |
Jabulani & Ensemble Neighbours
Thomas Köthe
Kálmán Bálogh & and The Gypsy Cimbalon Band - Ungarn
Loyko - Russland
Joe Bawelino - Gypsy Strings - Deutschland
Titi Winterstein & Ensemble - Deutschland
Paco Pena - Flamenco Nacht - Spanien
Trio Joubran - Palestine / Israel
Guinga - Brasil
Sargio & Odair Assad Family - Lebanon / Brasil
Guy Touvron - Margarita Höhenrieder
Ballaké Sissoko - Vincent Ségal
Michel Godard Ensemble - "Le Concert des Parfums"
Barbara Mayr - "songs"
Alvaro Pierri
Carla Bley Trio
Nguyên Lê - Songs of Freedom
Omar Sosa, Paolo Fresu & Trilok Gurtu
Guinga & Stefania Tallini
John Scofield Trio
Julia Stemberger & Birds of Vienna / Roland Neuwirth & Extremschrammeln
Stefano Bollani Trio
Rabih Abou-Khalil Quintet
Dieter Ilg „Mein Beethoven“
John Scofield „Country for Old Men“
John Potter „Amores Passados“
Maria João & Egberto Gismonti
Maria Pia De Vito - core/coraçao
Norma Winstone Trio & Ralph Towner
Preisträger des Kompositionswettbewerbs anlässlich des 300. Geburtstags von Placidus von Camerloher
Christian Ludwig Mayer / Christoph Garbe / Franck Adrian Holzkamp
Franz Flossmann / Heribert Riesenhuber / Jan Eschke
Leonhard Westermayr / Rainer Gruber / Thomas Gruber
Murnauer Kammerorchester e.V.
Maya Homburger / Barry Guy
Marco Ambrosini / Jean-Louis Matinier / Eva-Maria Rusche
Undine Brixner / Nikolaus Paryla
John Potter’s Dowland Project
Peter Michael Hamel / Johnny Hamel Marco Ambrosini / Eva-Maria Rusche Chico Freeman / Heiri Känzig / Reto Weber
Sergio & Odair Assad
Carla Bley / Andy Sheppard / Steve Swallow
Renaud Garcia-Fons, double bass Claire Antonini, theorbo
mit Anja Lechner, violoncello, Jean-Marc Larché, soprano saxophone, Francois Couturier, piano, Jean-Louis Matinier, accordeon
Antonio Lizana - sax. & voc , Manuel León - git , Ruven Ruppik - perc.
Daniel Garcia - piano , Reinier Elizarde “el Negrón” - bass , Michael Olivera - drums