Sinti und Roma
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Donnerstag, 25. Mai 2000

Jabulani & Ensemble Neighbours
Thomas Köthe

Freitag, 26. Mai 2000

Kálmán Bálogh & and The Gypsy Cimbalon Band - Ungarn

Samstag, 27. Mai 2000

Joe Bawelino - Gypsy Strings - Deutschland
Titi Winterstein & Ensemble - Deutschland

Sonntag, 28. Mai 2000

Paco Pena - Flamenco Nacht - Spanien


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GRENZENLOS FEIERN - EINE EINLADUNG

850 Jahre Murnau - das ist eine lange Zeit! Murnau war immer bayerisch und zugleich weltläufig: Als Durchgangsort seit Römerzeiten, als Marktplatz und Handelszentrum seit dem frühen Mittelalter, als beliebtes Ausflugsziel, als Ort der Erholung und der Inspiration seit der Mitte des 19. Jahrhunderts - nicht nur für die sogenannten "großen Künstler", aber immerhin auch für diese. Es war wohl nicht immer leicht, ein Anziehungspunkt zu sein. Kriegerische Belagerungen, Zerstörungen und mühevoller Wiederaufbau drohten nicht erst im 20. Jahrhundert. Und es soll auch daran erinnert werden, dass Murnau selbst manchmal verschlossen gegenüber den Fremden, den "Zuagroasten" war. Es gab Zeiten, in denen man sich abkapselte, das Fremde ausgrenzte, mit der Tradition der Weltoffenheit gebrochen hat, die Murnau durch seine geographische Lage, ja, durch seine Entstehung und Historie kennzeichnet.

All das ist Teil der 850-jährigen Geschichte der Marktgemeinde, die sich nun seit mehr als 50 Jahren wieder seiner weltoffenen Tradition besonnen hat: Alljährlich kommen Menschen aus allen Kontinenten nach Murnau, um hier im Goethe-Institut die deutsche Sprache und Kultur kennenzulernen. Vor einigen Jahren schuf Murnau mit dem Schloßmuseum einen Ort, der seine Geschichte zugänglich macht von den Anfängen im Mitteltalter bis zu den künstlerischen Höhepunkten des 20. Jahrhunderts, auch bis zu den politischen Tiefpunkten während des Nationalsozialismus. Das renovierte Münterhaus hat seit seiner Eröffnung 30.000 Besucher angezogen. Im Rahmen der Murnauer Jazzkonzerte gastieren seit Jahren renommierte Künstler aus aller Welt in der Marktgemeinde. Murnau ist heute ein Fremdenverkehrszentrum und ein Refugium für viele Städter, ein kultureller Anziehungspunkt weit über die Region hinaus. Für Murnau als ein Ort der Wanderschaft, der Durchreise, ist das Fortschreiten, das Vorwärtsgewandte ein Erbe, das es zu bewahren gilt.

An dieses Erbe wollen wir mit dem Musik-Festival "grenzenlos" anknüpfen und uns öffnen für die Welt, die gerade in Murnau schon immer Anstoß und Anregung für seine Entwick-lung gegeben hat, seinen Wohlstand und seinen guten Ruf prägte. Und wenn sich manch einer schon gefragt haben sollte, warum dieses Festival wohl vor allem der sogenannten "Zigeunermusik" gewidmet ist, bzw. der "Musik verschiedener Minderheiten und Menschen, die meist gegen ihren Willen Zigeuner genannt wurden", dann liegt darin die Antwort: Weil diese Musik im Zeichen der Auseinandersetzung mit dem Fremden entstanden ist. Vielleicht liegt hier ein wenig Verwandtschaft mit Murnau. In jedem Fall aber hoffen wir, dass das Festival etwas zur Würdigung "einer kulturellen und musikalischen Minderheit" beiträgt, die "die Mehrheit in der Geschichte der Musik entscheidend beeinflusst hat". Keine andere Musik ist derart "grenzenlos" im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist die Musik eines Volkes, dem es allen Widerständen zum Trotz gelungen ist zu überleben. Das Fehlen eines eingegrenzten, nur ihm zugehörigen Territoriums wurde zum Charakteristikum seiner Identität. Die "Zigeuner" - oder besser: das Volk der Roma, wie sie es selber lieber nennen - die heutigen Mitglieder dieses Volkes verstehen sich als Weltbürger. Gibt es ein schöneres Symbol für die überwindung von Grenzen als eine Feier mit und für ihre Kunst? Die Konzerte, die das Festival "grenzenlos" präsentiert, zeigen die Vielseitigkeit ihrer musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten. Sie laden ein zu einer Reise durch Raum und Zeit, quer durch Europa, quer durch die Musikstile von russischer Folklore über spanischen Flamenco bis zu internationalem Swing und Jazz. Bezeichnend für all diese Stile ist die Wechselwirkung, die gegenseitige Befruchtung der "Zigeunermusik" mit der Musik des jeweiligen Landes, in dem sie heimisch wurden. Das Ureigene ihres arabisch-indischen Ursprungs hat sich im Lauf der Zeit vermischt mit musikalischen Traditionen von Russland bis Spanien. Aus diesem Vorgang wird auch deutlich, warum es "die Zigeunermusik" so gar nicht gibt: Es gibt die Musik der Roma im slawischen Raum, es gibt die Musik der Sinti vorwiegend in Mitteleuropa, es gibt die Musik der Kaléin Spanien und Südfrankreich. Diese Stile sind so verschieden wie auch diese Länder. Und doch schimmert die gemeinsame Herkunft der "Zigeunermusik" unverwechselbar durch.

Eröffnet wird der musikalische Reigen mit Künstlern des Staffelseeraumes, die sich Musikformen aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt verschrieben haben. Sie spielen irische Musik, brasilianischen Bossa-Nova, amerikanische Gospels und Swing und tragen so bei zum Motto unseres Festivals.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen grenzenloses Vergnügen auf dieser musikalischen Reise fast rund um die Welt in, mit und für Murnau!

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Grußwort des Schriftsstellers und Nobelpreisträgers für Literatur 1999
Günter Grass

Grußwort an den Kulturbeirat der Marktgemeinde Murnau

Lübeck, den 21. März 2000Es freut mich sehr, dass Sie "grenzenlos" ein Musikfestival mit Sinti, Roma und Kalénach Murnau geholt haben. Ich weiß, dass es nicht leicht ist, öffentlich Interesse für die Lage der Sinti und Roma zu finden. Deshalb freue ich mich über Ihre Inititiative, bei dem 850-jährigen Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung der Marktgemeinde Murnau eine Reihe von Veranstaltungen diesem Volk zu widmen.

Leider kann ich an der geplanten künstlerischen Wanderschaft in Murnau nicht teilnehmen, doch wünsche ich Ihnen und Ihren Gästen eine Reihe von gelungenen Veranstaltungen und den Sinti, Roma und Kaléein weiter verbessertes Verhältnis zu Mitbürgern, die bisher wenig Gelegenheit hatten,sie kennenzulernen. Vorurteile gegen "Zigeuner" können nur mit sehr viel Ausdauer nachhaltig bekämpft werden. Ihre Initiative sollte zur Nachahmung anstiften.

Freundlich grüßt Sie,
Ihr Günter Grass


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Saal in Toll-Haus verwandelt

Ovationen für rockende Staffelsee-Stimmen - Konzept ging auf

von Thomas M. Wellens

Murnau darf sich als Gemeinde sehen, der von den Bewohnern der umliegenden Städte das Attribut "offen" gerne gegeben wird. Günter Grass, Literaturnobelpreisträger und bekannt für sein Eintreten für Sinti, Roma und Kale, meint: "Ihre Initiative sollte zur Nachahmung anstiften".

Zunächst stiftete sie zum Zuhören an: "Stout and Fair Neighbours" (Vroni Miller, Harfe; Berit Strohwasser, Flöten; Peter Vögele, Concertina, Gesang; Wolfgang Moczarski-Weingand, Bass; Peter Strohwasser, Fiddle; Steffe "Häppi" Schupfner, Gitarre) begannen verhalten, fast schüchtern ihre Annäherung an die grüne Insel. Doch dann explodierten sie förmlich: Vor allem beim shouten, den vierstimmigen Parallel-Singen, beim Prayer, bei den Polkas und Jiggs rauschten die Melodien und Akkorde wie Regengüsse und Wasserfälle. Dazu die leicht ironisierenden Kommentare wie "Bairisch und irisch (sprich airisch) san net weit ausanand" lockerten die Atmosphäre und versöhnten mit manchen Defiziten in Intonation und Zusammenspiel.

Trocken fast kam danach die Musik aus dem Regenwald-Land Brasilien vom Podium, als Thomas Köthe zur Gitarre mit Kontrasaiten griff und Sambas in stimmungsvoller Mixtur intonierte. Es war das typische, introvertierte Gitarrenspiel des weltverlorenen Künstlers, der den inneren Klängen mehr Bedeutung beimisst als dem äußeren Pomp. Von Bürgermeister Harald Kühn, der das "grenzenlos"-Festival eröffnete, bekam Köthe viel Lob ob der präzisen Organisation und des außergewöhnlichen Programms dieser und der bis zum Sonntag stattfindenden Veranstaltungen.

Am Ende jubelten dann hochprofessionell und engagiert die "Jabulani-Sänger" ihre "Inspiration-Songs", Gospels und Spirituals in alten und neuen Arrangements. Die Ganzkörper-Frau Barbara Mayr führte sie exakt, rhythmisch straff, war selbst in Hochform und verwandelte den Saal in ein Toll-Haus - positiv; denn es war toll.


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Feuriger Tanz aus Rumänien

Kàlmàn Balogh und Loyko begeistern mit einem Doppelkonzert

von Janine Arrington

"Grenzenlos" - mit diesem Motto, das die Veranstalter ihrem Musikfestival in Murnau gegeben haben, meinten sie am Freitag Abend sicherlich auch die scheinbar grenzenlose Länge des angesetzten Doppelkonzertes.

Balogh & The Gypsy Cimbalon Band konnten die Musiker von Loyko auf die Bühne. Das Publikum war schnell begeistert, als die Gruppe um Kàlmàn Balogh einen feurig temperamentvollen Auftakt mit einem rumänischen Tanz anstimmte. Ein waghalsiges Zimbal-Intro zeigte gleich, was in den nächsten Stunden zu hören ist. Nämlich atemberaubend schnelle Zimbal-Läufe, die Balogh mit unterschiedlichster Klangcouleur spielte.

Nach einem Break setzte die restliche Combo mit ein. Zu hören waren an ihren Geigen Sándor Budai und Lásló Major, an der Gitarre Gyôrgy Mihály und am Keyboard Miklós Lukács sowie am Kontrabass Csaba Novák. Sie spielten einen runden Zigeunerjazz, mit jaulenden und zahlreichen vibrierenden Geigenparts. Schnell gewannen die Musiker an Tempo, hatten damit die Zuhörer auf ihrer Seite. Bei den "Mixed Melodies" bewies die Gypsy Cimbalom Band ihre souveräne Sicherheit mit verschiedenen Rhythmen. Auf einen Tango folgte nahtlos eine Polka. Passend stellte Lukács an seinem Keyboard stilecht Akkordeonklang dazu und setzte prägnante Akkorde im Off-Beat. Imposant auch die Bass-Passagen, die Novák teils unisono mit dem Hackbrett-Spieler Balogh intonierte, "Hungarian Love Song". Nach leicht lateinamerikanisch beeinflussten Darbietungen wurden die Musiker nur nach lang anheltendem Applaus von der Bühne gelassen.

Loyko übernahm nach der Pause und knüpfte an die hohe Qualität des Abends an. Das russische Roma-Trio überzeugte mit wahrlich vertrackten Rhythmuswechseln, mit denen die Instrumentalisten, Sergei Erdenko und Oleg Ponomarev an den Violinen sowie Vadim Koulitzii an der Gitarre, scheinbar mühelos spielten. Die Gruppe, die aus dem gleichen Ort wie der legendäre Violinist Loyko des 17. Jahrhunderts stammt, begeisterte nicht zuletzt mit ihren lyrisch gesetztem Terzengesang.


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Erstklassiger Sinti-Jazz mit Titi Winterstein

Murnauer und "Zigeuner" verbunden durch die Musik

von Günter Bitala

Zweimal musste Titi Winterstein am Samstag zurück auf die Bühne. Das vor Begeisterung tobende Publikum wollte ihn nicht ohne Zugaben gehen lassen, obwohl der Geiger und sein Quartett den Leuten schon eine Stunde lang mit allen Spielereien eingeheizt hatten, die man als "Zigeuner-Musik" kennt und schätzt. Das Doppelkonzert - zuvor war Joe Bawelino dran - und das gesamte "Grenzenlos"-Festival setzte nicht nur musikalische Maßstäbe. Wichtiger ist das Selbstverständnis, mit dem die Menschen in Murnau mit Minderheiten umgehen, die irgendwann einmal an die Pforten der Gemeinde klopfen werden: Bekommt dann der kleine Wanderzirkus seinen Spielplatz an der Kemmelkaserne oder beäugt die Gesellschaft misstrauisch eine Sinti-Familie, die ihre Wohnwagen am Ortsrand aufstellen möchte ?

Fragen dieser Art wirft der Nobelpreisträger Günter Grass in seinem Grußwort auf, wenn er schreibt, dass "Vorurteile gegen dieses Volk nur mit Ausdauer nachhaltig bekämpft werden" können. Die Musik spielt dabei eine ganz wesentliche Rolle, vor allem wenn sie in einer so erstklassigen Qualität präsentiert wird wie von Joe Bawelino und seinen Gipys Strings. Egal ob als Sologitarrist oder im Dou mit Traubeli Weiss oder im Quartett mit Peter Bockius am Kontrabass und dem Jazzgeiger Zipflo Reinhard bot Bawelino virtuosen Sinti-Jazz. Das Repertoire reichte vom Mambo, bei dem man sich an die Copacabana versetzt fühlte, bis zum "Moonlight in Vermont".

In der Pause, als das Publikum gruppenweise zusammenstand und mit Wurstsemmeln in der Hand diskutierte, war rauszuhören, dass so mancher eine weite Anreise in Kauf nahm, um mit dabei zu sein: In urbayerischen Dialekt mischte sich schwäbische Mundart und auch fränkisch und tirolerisch klang aus der vielköpfigen Menschenmenge. Ein Grainauer erzählt, er kenne Titi Winterstein schon als 15-jährigen Buben im Quintett von Häns´sche Weiss, das war 1972: "Mal hören, wie er sich weiterentwickelt hat." Zehn Minuten brauchte Titi, um die Zuhörer im vollbesetzten Kurgästehaus in seinen Bann zu ziehen. Dabei waren Silvano Lagrene am Piano, der Gitarrist Holzmanno Winterstein und Banscheli Lehmann am Kontrabass. Winterstein gab die Stücke vor und zog sich schier väterlich in den Hintergrund zurück, um seinem Ensemble den Weg zu ebnen, ihre Kreativität auszuspielen und so einen weiten Bogen zu ungarischer und russischer Musik zu spannen, bis hin zu Swing-Jazz: eine Hommage an den wohl bekanntesten Zigeunermusiker Django Reinhard.


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Eine Musik voller Leid und Leidenschaft

Letztes Grenzenlos-Konzert: Flamenco mit Paco Peña

von Janine Arrington

Leiden kann so schön sein. Zumindest, wenn es sich um die Kombination von Leid und Leidenschaft dreht, wie sie im Flamenco vorherrscht. Paco Peña hat bei seinem Auftritt am Sonntag im Kurgästehaus eben diese Symbiose meisterlich interpretiert.

Die letzte Station des Musikfestivals "Grenzenlos" durch das Universum der Zigeunermusik war Spanien mitsamt des Flamenco. Die Gäste lauschten so andächtig, dass der Musiker sogar noch bis zu den letzten Reihen des ausverkauften Konzertes bis hinauf zur Empore gut hörbar war. Erstaunlich war dies, da Paco Peña unverstärkt solistisch auf der Bühne seine Gitarre anstimmte.

Flamenco ist eine sehr direkte und persönliche Art, durch Musik Gefühle auszudrücken. Peña vermittelte dies allzu glaubhaft. Temperamentvoll klang es, als er mit seinen Fingernägeln auf den Korpus seiner Gitarre tippte und damit rhythmische Akzente setzte. Ebenso mit dem Handballen, den er auf den Saitenhalter schlug, oder die Füsse, die er auf den Bühnenboden stampfte. Nie verlor der Künstler seine grazile und aufrechte Haltung. Bei seinem Auftritt hielt er seine Gitarre voller Ehrfurcht, beinahe wie eine Geliebte.

Neben den freien Improvisationen galt ein großer Teil des musikalischen Abends den traditionellen andalusischen Tänzen. Fast wie ein Walzer im Dreivierteltakt erklangen die Tänze, die Peña souverän mit den für den Flamenco so charakteristischen Tremolo-Phrasen garnierte. So ergab sich eine enorme Klangfülle. Alleine auf dieser riesigen Bühne sitzend, vermittelte Paco Peña den Zuhörern das Gefühl, dass hinter ihm ein Ensemble steht.

Zwischen den Stücken erklärte Peña den Zuhörern Geschichtliches über den Flamenco. Etwa dass der Flamenco in den verschiedenen Gegenden Spaniens eine besondere Form dieses Musikstils auslebe. Eine wahrhaft faszinierende Darbietung des in Rotterdam lebenden Künstlers und Musikprofessors. eine emotionale Reise von innigster Liebe hin zur bitteren Todessehnsucht.Ein Wunsch an die Veranstalter: solche Reisen sollten wiederholt werden.


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Sinti und Roma

Donnerstag, 25. Mai 2000

Jabulani & Ensemble Neighbours
Thomas Köthe

Freitag, 26. Mai 2000

Kálmán Bálogh & and The Gypsy Cimbalon Band - Ungarn
Loyko - Russland

Samstag, 27. Mai 2000

Joe Bawelino - Gypsy Strings - Deutschland
Titi Winterstein & Ensemble - Deutschland

Sonntag, 28. Mai 2000

Paco Pena - Flamenco Nacht - Spanien

Orient trifft Okzident

Donnerstag, 24. Mai 2001

Die Stadt- und Landstreicher
Peter Oravec & Thomas Köthe
Barbara Mayr goes Brazil

Freitag, 25. Mai 2001

Charlie Mariano & Nassim

Samstag, 26. Mai 2001

Gerardo Núñez & Ensemble

Sonntag, 27. Mai 2001

Urs Karpatz

transatlantisch

Donnerstag, 10. Oktober 2002

Feitztanz
ZHAO Ling - Anita Schmid-Egger
Paulo Alves - Estillo Livre feat. Barbara Mayr vocal

Freitag, 11. Oktober 2002

Aniello + Gennaro Desiderio

Samstag, 12. Oktober 2002

Richard Galliano

Sonntag, 13. Oktober 2002

Maria João + Mario Laginha

Heiße Luft

Donnerstag, 15. Mai 2003

Rabih Abou Khalil - Group

Freitag, 16. Mai 2003

Johannes Enders - Quartet feat. Franco Ambrosetti

Samstag, 17. Mai 2003

Blechschaden

Sonntag, 18. Mai 2003

Fanfare Ciocarlia

Sonntag, 25. Mai 2003

John Pisano, Mike Magnelli, Mundell lowe, Gene Bertoncini

Improvisation

Freitag, 8. Oktober 2004

Tracy Silverman & Ferdinand Försch - from Bach to Hendrix

Samstag, 9. Oktober 2004

Gonzalo Rubalcaba - piano solo

Sonntag, 10. Oktober 2004

Sergio & Odair Assad - guitars

Heimat

Donnerstag 22. September 2005

Murnauer Kammerorchester e.V. Ltg: Christoph Garbe
Murnauer Geigenmusik
Franz Floßmann Quartet

Freitag 23. September 2005

Roland Neuwirth & Extremschrammeln - Wien

Samstag 24. September 2005

Anouar Brahem Trio

Sonntag 25. September 2005

Jaques Morelenbaum and The Cello Samba Trio

An der schönen blauen Donau

Donnerstag, 5. Oktober 2006

ZHAO Ling spielt Mozart - Klavierabend

Freitag, 6. Oktober 2006

Kálmán Balogh & The Gypsy Cimbalom Band

Samstag, 7. Oktober 2006

Titi Winterstein & Ensemble

Sonntag, 8. Oktober 2006

Roland Neuwirth & Extremschrammeln

vielsaitig

Freitag, 12. Oktober 2007

Gennaro & Aniello Desiderio - violin meets guitar

Samstag, 13. Oktober 2007

Alvaro Pierri - guitar

Sonntag, 14. Oktober 2007

Jim Hall Trio

allein zu zweit

Freitag, 24. Oktober 2008

Aki Takase - piano
Alexander von Schlippenbach - piano

Samstag, 25. Oktober 2008

Nguyên Lê - gitarre
Dhafer Youssef - oud, vocal

Sonntag, 26. Oktober 2008

Jean-Louis Matinier - accordeon
Renaud Garcia-Fons - bass

Songs

Freitag, 23. Oktober 2009

Roland Dyens - gitarre

Samstag, 24. Oktober 2009

Enrico Rava - trompete
Stefano Bollani - piano

Sonntag, 25. Oktober 2009

Eliane Elias - piano,vocal
Marc Johnson - bass
Rubens de la Corte - gitarre
Rafael Barata - drums

Frei

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Karl A. Hartmann - der innere Emigrant

Freitag, 22. Oktober 2010

Manuel Barrueco - Gitarre

Samstag, 23. Oktober 2010

Trio Rouge

Sonntag, 24. Oktober 2010

Oregon

Roots

Freitag, 14. Oktober 2011

Trio Joubran - Palestine / Israel

Samstag, 15. Oktober 2011

Guinga - Brasil

Sonntag, 16. Oktober 2011

Sergio & Odair Assad Family - Lebanon / Brasil