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Freitag, 23. Oktober 2009Roland Dyens - gitarre Samstag, 24. Oktober 2009Enrico Rava - trompete Sonntag, 25. Oktober 2009Eliane Elias - piano,vocal |
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Eine persönliche EinladungZum 10. Geburtstag des Weltmusikfestivals "grenzenlos" möchte ich allen Förderern des Festivals meinen herzlichen Dank sagen. Zuvorderst ist das der Gründer und Erfinder des Festivals, der ehemalige Murnauer Bürgermeister und heutige Landrat Harald Kühn, sodann der jetzige Bürgermeister Michael Rapp, der Marktkämmerer Hubert Süß und die Gemeinderäte des Marktes Murnau. Mein Dank geht an die Sponsoren, darunter insbesondere an die Buchhandlung von Guntram Gattner, die Trattoria Italiana von Franco Pisano, das Restaurant "La Strada" von Guiliano Pollini und an den Alpenhof unter Leitung von Didier Morand. Herzlichen Dank dem Bayerischen Rundfunk, namentlich Roland Spiegel und seine engagierte Crew von Bayern 4 Klassik, die uns mit ihren Aufzeichnungen immer wieder einem weit über Murnau hinaus reichenden Publkum vorstellen. Ein besonderer Dank auch an Herbert Tillmann, auf dessen Unterstützung beim Bayerischen Rundfunk ich immer zählen durfte. Ich bedanken mich auch bei allen, die an einem gelungenen Erscheinungsbild des Festivals mitwirkten, so bei Katrin Oppenrieder, Rolf Thärichen und Peter Wiesendanger für ihre Gestaltung von Plakaten, Programmen und Website. Uwe Prechtl danken wir seine professionelle Unterstützung. Die Künstler Christian Schied und Bernd Weber sorgten mit der Bühnengestaltung stets für ein optisches Highlight. Die vielen Helfer und Helferinnen vom Kulturverein mit ihren Vorsitzenden Konstantin Zeitler, die vor und hinter der Bühne mit Hand anlegen, leisten für viele unsichtbare, aber letztlich unschätzbare Dienste zum Gelingen der Veranstaltungen. Dank gebührt auch den zahlreichen Autoren der Grußworte und Textbeiträge. Wir sind stolz, darunter so prominente Namen wie die Dichter Günther Grass und Said, den Psychoanalytiker Paul Parin, die Orientalistin Annemarie Schimmel, den übersetzer Curt Meyer-Clason und den Politologen Alfred Grosser nennen zu dürfen. Selbstverständlich danken wir auch den vielen Musikern, die uns besucht haben und uns mit ihrer Musik begeisterten und uns wunderbare Begegnungen bescherten.Und last but not least bedanken wir uns bei Ihnen, unserem treuen und interessierten Publikum, das oft sehr weite Wege in Kauf nimmt, um dabei zu sein und hoffentlich immer um ein grosses Erlebnis reicher wieder Abschied nimmt. "grenzenlos" ist eines der wenigen Festivals, das sich jedes Jahr einem bestimmten Thema widmet. In diesem Jahr erweisen wir der regen regionalen Chor- und Gesangsszene unsere Reverenz, indem wir mit "songs" die besondere Bedeutung des Liedes für den Menschen betonen. Hören Sie einfach hinein und entdecken Sie dabei - vielleicht - ihre eigenen Lieder. Ihr Thomas Köthe |
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Dr.Rapp SpiegelDr.Michael RappIch freue mich, dass der Kulturverein Murnau nun bereits zum 10. Mal das Weltmusikfestival "grenzenlos" veranstaltet und gratuliere den Verantwortlichen sehr herzlich zu diesem Jubi-läum. Der Kulturverein Murnau hat mit diesem Festival, das bei der 850-Jahrfeier der Markt-gemeinde Murnau zum ersten Mal stattfand, ein internationales Musikfestival ins Leben gerufen, das eine außergewöhnliche Qualität entwickelt hat, immer mehr Zuhörer in den Bann zieht und unterstreicht, dass sich "grenzenlos" nie mit einem beschränkten musikalischen Horizont begnügt hat. Die Vielfalt musikalischer Darbietungen der Extraklasse lassen durch ganz besondere Begegnungen multikultureller Art die Frequenz unserer Herzen "grenzenlos" höher schlagen. Die positive Resonanz und der Erfolg der vergangenen Jahre haben die Verantwortlichen immer wieder ermutigt, themenbezogene Veranstaltungen zu konzipieren, deren weite stilistische Ausrichtung jede Musikform zulässt. Nach wie vor trägt das Musikfestival dazu bei, uns Fremdes, Exotisches und Abstraktes näher zu bringen, das Miteinander zu fördern und das Trennende zu überwinden. Mein besonderer Dank gilt den Organisatoren und Sponsoren, die diese Kulturveranstaltung möglich machen. Stellvertretend für alle Verantwortlichen ein großes Dankeschön und Anerkennung dem künstlerischen Leiter, Herrn Thomas Köthe. Ich lade Sie alle herzlich ein zu kommen und zu h ören, was das 10. Musikfestival "grenzenlos" zu bieten hat. Allen Besuchern wünsche ich gute Unterhaltung mit internationalen Künstlern und der Veranstaltung einen guten Verlauf. Ihr Dr. Michael Rapp |
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Dr.Rapp SpiegelRoland Spiegel : Leise WagnisseMurnau ist für unser Team und mich immer eine Reise wert. Aber nicht eigentlich wegen der besonders schönen Landschaft. Beim Festival "Grenzenlos" gab es in den letzten Jahren so viel gute Musik zu entdecken, dass die Aufnahmen davon immer ein exzellentes Material für Radiosendungen waren. Ich erinnere mich an viele aufregend schöne Konzerte. Und natürlich an das erste, das wir hier erlebten. Das war im Jahr 2004. Der Kubaner Gonzalo Rubalcaba, ein stiller, introvertierter Musiker, einer der technisch brillantesten Jazzpianisten der Welt, spielte zwei Stunden lang solo. Es war ein gewagtes Konzert. Weil es so leise war. Die ersten drei Stücke, zusammen fast eine halbe Stunde lang: ganz langsame, leise Nummern ohne jeden Bravour-Akt. Dann ein kurzes Aufbäumen mit John Coltranes Klassiker "Giant Steps" - danach wieder kompromisslose Langsamkeit in zartester Lautstärke. In solchen Momenten zeigt sich, was Kontinuität wert ist. Kontinuität bieten die Programme bei "Grenzenlos" in allerbester Form. Stets eine Musik, die sich abseits von Konventionen bewegt. Die nach künstlerischen Kriterien ausgewählt wurde - und nicht, weil sie vielleicht Effekt macht. Schlaglichter: Das Trio des tunesischen Lautenisten Anouar Brahem mit feinen melodischen Verästelungen zwischen Okzident und Orient. So viele Unterschiede. Und so viel gleichbleibend hoher, aber leise vorgetragener Anspruch. Dem Musiker und Programmgestalter Thomas Köthe, der für "Grenzenlos" verantwortlich ist, kann man gar nicht genug Komplimente für seine Kulturarbeit machen. Großes Fingerspitzengefühl und höchste Sachkompetenz zeichnen seine Tätigkeit aus. Und sein ganzes Team. Wir haben in Murnau immer besonders freundliche, gut gestimmte Musiker erlebt, die hier dann vielleicht ein bisschen besser gespielt haben als tags zuvor an einem anderen Ort. Und das sicher auch, weil sie hier so freundlich aufgenommen werden und fachlich bestens aufgehoben sind. Das ist wichtiger, als Viele denken. Wir freuen uns auf möglichst viele weitere Jahre in Murnau! Roland Spiegel |
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23. Oktober 2009 24. Oktober 25. OktoberRoland DyensWeltmusikfestival Murnau 2009 "grenzenlos" Bürgermeister Michael Rapp (CSU) zeigte sich beeindruckt, als er vor über 200 Zuhörern das Weltmusikfestival "grenzenlos" mit dem Auftritt von Roland Dyens (Gitarre) eröffnete und nannte die Kulisse "beachtlich". Besonderes Lob vom Rathaus-Chef erhielt der künstlerische Leiter des bei der 850-Jahrfeier der Marktgemeinde aus der Taufe gehobenen, internationalen Kulturevents, Thomas Köthe. Dieser habe, so Rapp, bei allen Verhandlungen - "insbesondere der Akquise finanzieller Mittel" - stets ein großes Geschick bewiesen und seinen Charme vor allen Dingen auch deswegen so erfolgreich einsetzen können, weil es ihm und dem Vorsitzenden des Kulturvereins, Konstantin Zeitler, immer rein um die Sache ginge. Mittlererweile habe die kontinuierliche Aufnahmetätigkeit des Bayerischen Rundfunks dazu beigetragen, dass der Ort Murnau, verbunden mit "einer außergewöhnlichen Qualität", immer mehr musikbegeisterte Zuhörer in den Bann ziehe und stetig an überregionaler Bedeutung gewönne. Dieser erste Konzertabend war in seinem weiteren Verlauf geprägt von der noblen, gehaltvollen Kunstfertigkeit, mit der Roland Dyens sein Instrument meisterte. Der Weltklasse-Gitarrist öffnete die Ohren des Publikums für die Mehrstimmgkeit der klassischen Konzert-Gitarre, aus deren Variationsfülle und Fantasiereichtum der Tunesier die musikalische Dimension dieses, im Grunde genommen ärmlichen Instrumentes, in universelle Klangsphären erweiterte. Nach drei eigenen Kompositionen, widmete sich der brillante Arrangeur zwei Walzern von Chopin (op. 2 und op. 69), sowie Stücken des Argentiniers Ariel Ramirez, des Brasilianers Heitor Villa-Lobos und des Spaniers Fernando Sor, ehe er zum Höhepunkt des Abends, den Darbietungen der Kompositionen des legendären Brasilianers Pixinguihna kam. Der Himmel habe Tränen geweint, titelte eine brasilianische Zeitung als dieser "Genius der Melodie" am 17. Februar 1973 starb, erzählte Dyens dem Publikum. Hingebungsvoll lauschten die Zuhörer der lateinamerikanischen Folklore der Extraklasse, folgten ihren naturhaften Verästelungen und spürten diesen ganz anderen, leidend leidenschaftlichen Rhythmus. Nach der wunderbaren Darbietung von Marguerite Monnots Welterfolg "L’hymne a l’amour" und dem grandiosen Schlussapplaus äußerte Dyens seine Begeisterung über dieses Murnauer Publikum: "Die bayerischen Leute sind die Latin-People from Deutschland." |
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23. Oktober 24. Oktober 2009 25. OktoberEnrico Rava (Trompete) & Stefano Bollani (Klavier)Weltmusikfestival Murnau 2009 "grenzenlos" Das Thema des diesjährigen Weltmusikfestivals "grenzenlos” ist "songs”. Doch auch beim zweiten Konzert von Enrico Rava (Trompete) und Stefano Bollani (Klavier) wurde nicht gesungen. Dafür umso mehr Spaß gemacht. Phasenweise wirkten die beiden Musiker wie ein nahezu klassisches Komikerpaar: Der ernste, zielstrebig auftretende Trompeten-Virtuose und sein gänzlich verwirrter Duopartner am Flügel. Dann wieder wechselten die Rollen und Bollani schien hochkonzentriert über ein Thema zu improvisieren, während Rava Verständnislosigkeit signalisierte. In jedem Fall: Hier herrschte gute gelaunte Manegen-Stimmung: Die knapp 300 Zuschauer lachten immer wieder und waren von den musikalisch beeindruckenden Nummern restlos begeistert. Allein, wer noch nie die Trompete Ravas gehört hat, der wird diesen Abend im Kultur- und Tagungszentrum nicht so schnell vergessen. Auch kam das Bühnenbild von Christian Schied und seinem Münchner Maler-Freund Bernd Weber auf interessante Weise zum Ausdruck. Denn wer noch immer über die Frage sinnierte, warum höre ich keine Lieder, wenn das Thema der diesjährigen "grenzenlos"-Veranstaltung "songs" heißt, der konnte vielleicht in der abstrakt-geometrischen Bildkonstruktion der beiden Künstler eine Antwort finden. Die rhythmisch einander zugeordneten Farbfelder, mal monochrom, mal mit konkaven, dann mit einem konvexen Schwung versehen, machen auch keinen Sinn. Ihre künstlerische Wirkung liegt in der Kontrastierung und in den sich beim Betrachter auslösenden Schwingungen. Diese wiederum sind nichts weniger als genau das: Empfindungen. Ströme von Empfindungen lösten auch die beiden Künstler beim Publikum aus. Die Zuhörer feierten das Konzert szenisch vom ersten bis zum letzten Stück. Dabei wurde eine Leichtigkeit und gute Laune im Konzertsaal spürbar, die ein unbedarfter Besucher einer Veranstaltung der Hochkultur so wohl nicht erwartet hätte. Die beiden musikalischen Artisten schien diese Freude zu beflügeln: Sie dehnten und streckten ihr Programm, dessen längstes Stück fast 20 Minuten dauerte. Selbst als die Zuhörer schon aufstanden und gingen, kamen Rava und Bollani noch mal zurück. Was sie zum Besten gaben, waren flammende Arrangements so bekannter Stücke wie "Cheek to Cheek" von Irving Berlin, was mit den jedermann bekannten, von Fred Astaire gesungen Worten "Heaven, I’m in heaven" beginnt, "It ain’t necessarily" aus der Oper "Porgy and Bess" von George Gershwin oder des in Italien bekannten Liedes "Estate" von Bruno Martino. Ein echtes musikalisches Highlight war auch das Stück "Retrato em branco e preto" des brasilianischen Sängers Antonio Carlos Jobim (1927 bis 1994), der so berühmt ist, dass heute nach ihm der Flughafen in Rio de Janeiro benannt ist. Dazwischen eingestreut fanden sich immer wieder erstaunliche Kompositionen von Enrico Rava und mit "Santa Tereza" auch eine Komposition von Stefano Bollani. |
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23. Oktober 24. Oktober 25. Oktober 2009Eliane EliasWeltmusikfestival Murnau 2009 "grenzenlos" Schon der Auftritt von Eliane Elias war ein Ereignis: wie die hochgewachsene brasilianische Jazz-Pianisten auf schwarzen High-Heels mit nadelspitzen, lackroten Absätzen über die Bühne stöckelte und ihre platinblonde Haarpracht mit kraftvollen, energischen Bewegungen immer wieder neu in Szene setzte: eine rassige Kombination aus der jungen Brigitte Bardot, Romy Haag und etwas, das ihr ganz eigenes Selbst ist, und wofür es nur ein Wort gibt: Brasil! Was das einzige Deutschland-Konzert der Brasilianerin beim Weltmusikfestival "grenzenlos" den 350 Zuhörern bedeutete, offenbarten die überwältigenden Szenen nach dem frenetischen Schlussapplaus. Beim Verteilen von Autogrammen, löste sich eine ihrer vielen lateinamerikanischen Fans aus der Menge und berührte mit einem seligen Strahlen im Gesicht - als habe sie eine Heilige vor sich - die Sängerin am Arm. Diese, wohl schon längst an derartige Gunstbezeugungen gewöhnt, nahm die Hand und drückte sie mit einem Lächeln, womit sie die Zuhörerin augenblicklich in ein ekstatisches Glücksgefühl versetzte. Szenen also, die man in dieser "charming little city", wie sich die Künstlerin ausdrückte, nicht alle Tage zu sehen bekommt. Was war geschehen? Die Brasilianerin spielte und sang nicht einfach nur ein Konzert, sondern zelebrierte das brasilianische Lebensgefühl. Dazu hatte sie mit Rafael Barata einen Schlagzeuger, den allein zu erleben sich der Abend schon mehrfach gelohnt hätte, mit ihrem Mann Marc Johnson einen ausgezeichneten Bassisten und mit Rubens de la Corte einen nicht minder hervorragenden Gitarristen. Auch spielte Elias die Legenden des Bossa Nova, das meiste natürlich vom brasilianischen Nationalhelden Antonio Carlos Jobim. Entzückt war das Publikum als die Diva den Samba "Falsa Baiana" von Geraldo Pereira tanzte. Der Samba Pereiras sei der Vorläufer des Bossa Nova gewesen und eine Hommage an die Menschen von Bahia. Elias regte die Zuhörer dazu an, sich die schönen Körper der Menschen in ihrem Heimatland vorzustellen und deren Begeisterung für den Rhythmus, womit diese einen jeden Gegenstand in ein Musikinstrument verwandeln. Genau diese Fülle an rhythmischer Kreativität verkörperte perfekt der Schlagzeuger. Aber auch am Klavier gab sich Elias diesem wellenden, südamerikanischen Klanggefühl körperlich hin, wofür vielleicht symbolisch ihre tief in den Rücken hinab fallenden Haare stehen. Es war kein lauter Gesang, den die Ikone brasilianischer Lebenskultur anstimmte, sondern oft nur ein Flüstern als imitiere sie den Wind. Das Konzert endete mit einer wunderschön romantischen Komposition von Jobim, worauf die vier Musiker minutenlang mit stehenden Ovationen gefeiert wurden. |
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23. Oktober 2009 24. Oktober 25. Oktober Roland Dyens - gitarre© für alle Bilder : Andreas Röder |
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23. Oktober 24. Oktober 2009 25. Oktober Enrico Rava - trompeteStefano Bollani - piano© für alle Bilder : Andreas Röder |
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23. Oktober 24. Oktober 25. Oktober 2008Eliane Elias - piano,vocalMarc Johnson - bass © für alle Bilder : Charly Stechl |
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Jabulani & Ensemble Neighbours
Thomas Köthe
Kálmán Bálogh & and The Gypsy Cimbalon Band - Ungarn
Loyko - Russland
Joe Bawelino - Gypsy Strings - Deutschland
Titi Winterstein & Ensemble - Deutschland
Paco Pena - Flamenco Nacht - Spanien
Die Stadt- und Landstreicher
Peter Oravec & Thomas Köthe
Barbara Mayr goes Brazil
Charlie Mariano & Nassim
Gerardo Núñez & Ensemble
Urs Karpatz
Feitztanz
ZHAO Ling - Anita Schmid-Egger
Paulo Alves - Estillo Livre feat. Barbara Mayr vocal
Aniello + Gennaro Desiderio
Richard Galliano
Maria João + Mario Laginha
Rabih Abou Khalil - Group
Johannes Enders - Quartet feat. Franco Ambrosetti
Blechschaden
Fanfare Ciocarlia
John Pisano, Mike Magnelli, Mundell lowe, Gene Bertoncini
Tracy Silverman & Ferdinand Försch - from Bach to Hendrix
Gonzalo Rubalcaba - piano solo
Sergio & Odair Assad - guitars
Murnauer Kammerorchester e.V. Ltg: Christoph Garbe
Murnauer Geigenmusik
Franz Floßmann Quartet
Roland Neuwirth & Extremschrammeln - Wien
Anouar Brahem Trio
Jaques Morelenbaum and The Cello Samba Trio
ZHAO Ling spielt Mozart - Klavierabend
Kálmán Balogh & The Gypsy Cimbalom Band
Titi Winterstein & Ensemble
Roland Neuwirth & Extremschrammeln
Gennaro & Aniello Desiderio - violin meets guitar
Alvaro Pierri - guitar
Jim Hall Trio
Aki Takase - piano
Alexander von Schlippenbach - piano
Nguyên Lê - gitarre
Dhafer Youssef - oud, vocal
Jean-Louis Matinier - accordeon
Renaud Garcia-Fons - bass
Roland Dyens - gitarre
Enrico Rava - trompete
Stefano Bollani - piano
Eliane Elias - piano,vocal
Marc Johnson - bass
Rubens de la Corte - gitarre
Rafael Barata - drums
Karl A. Hartmann - der innere Emigrant
Manuel Barrueco - Gitarre
Trio Rouge
Oregon
Trio Joubran - Palestine / Israel
Guinga - Brasil
Sergio & Odair Assad Family - Lebanon / Brasil